Passo di Meledis (Passo Polentin / Straniger Sattel)
Aktueller Status | Zu diesem Zielpunkt ist derzeit keine Verkehrsinfo verfügbar. |
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Land | Italien |
Region | Friaul-Julisch Venetien |
Koordinaten |
46.590566, 13.138618
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Strecke | Paularo (I) – Straniger Alm (A) |
Länge | 26km |
Scheitelhöhe | 1613m |
Mautstraße | Nein |
Straßenbelag | Schotter |
Schwierigkeitsgrad | 4 |
Gastronomie |
Straniger Alm |
Stichstraße/Sackgasse | Nein |
Beschreibung |
Wer den auch als Passo Polentin bekannten Grenzpass im italienisch-österreichischen Grenzgebiet bezwingen möchte, sollte unbedingt ein geeignetes Motorrad und ausreichend Schottererfahrung mitbringen. Die Strecke verläuft teilweise auf einem geschotterten Forstpfad, der legal befahren werden darf. Damit handelt es sich um einen grünen Grenzübergang, der den Kamm der Karnischen Alpen überquert. Von Italien aus kommend beginnt die Herausforderung kurz vor dem Abzweig der zum Passo Cason di Lanza weiterführenden Strecke, nordöstlich von Paularo. Bis hierher ist der Weg zunächst noch asphaltiert, damit ist am Abzweig gen Norden dann aber Schluss. Besonders der erste Abschnitt sollte mit gebotener Vorsicht angegangen werden, da in den Kehren viel loser Schotter seine Tücken bereit hält. Danach kann man ein wenig aufatmen, da der folgende Teil mit besser fahrbaren Splitt aufbereitet wurde und die besonders steilen Abschnitte betoniert wurden. Kurz nach dem Grenzübertritt taucht dann auch schon die Straniger Alm auf österreichischer Seite im Blickfeld auf. Sie liegt auf 1501 Meter Seehöhe, umfasst eine Fläche von 340 Hektar und gehört aktiven und ehemaligen Landwirten aus dem gleichnamigen Dorf Stranig und dem Nachbardorf Goderschach, die sich zu einer Agrargemeinschaft zusammengeschlossen haben. Über die Sommermonate hinweg bis in den frühen Herbst hinein wird sie üblicherweise bewirtschaftet. Die Nordrampe hinunter nach Straning zeigt sehr viel weniger Herausforderungen, als das italienische Pendant. Zwar verläuft sie ebenfalls auf Schotter. Dieser wurde aber im Herbst 2017 aufgefrischt und bereitet demnach kaum Probleme. Wer lieber in Italien verbleiben möchte, fährt einfach zurück und nimmt sich zur Talfahrt den Passo Cason di Lanza vor. |
Status | Datum/Zeitraum | Details |
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CHRISTIAN WOERISTER am 25. September 2021
Der Pass ist von 1. Oktober bis 1. Juni auf Österreichischer Seite durch eine Schranke gesperrt.
Sperre erfolgt durch den Wegbesitzer (Nachbar der Straniger ALm) aus unerfindlichen Gründen.